Walter Schwenk

Authentizität nach mehr als 30 Jahren Erfahrung

Seit mehr als drei Jahrzehnten betreibe ich täglich diese großartige Kampfkunst Japans. Und seit mehr als drei Jahrzehnten ist mir nie langweilig dabei geworden. Takeda Ryu Bujutsu hat so viel zu bieten, dass es unmöglich ist jemals auszulernen.

Was zeichnet mich aus

Ausdauer

  • Seit mehr als 30 Jahren stehe ich jeden Tag auf der Matte
  • Dieses Dojo ist mein dritter Versuch. Resilienz ist für mich kein Fremdwort sondern gelebte Erfahrung
  • Japan an sich ist für einen Europäer schwer zugänglich genug, und jetzt noch die älteste existierende japanische Kampfkunst? Ich biete Ihnen einen Zugang an.
  • Seit mehr als 20 Jahren reise ich regelmäßig nach Japan zu meinem Meister. Vielleicht kommen Sie ja eines Tages mit mir mit.

Verständnis

  • Nach so langer Zeit weiß ich, wie man sich als Anfänger fühlt. Bei mir machen wir alles gemeinsam. Ein Lehrer, der nur redet, hat in einem professionellen Dojo nichts verloren.
  • Meine Stärke ist die Übermittlung und Integration japanischer Werte in unsere europäische Denkweise. Im Gegensatz zu Japan entscheiden Sie inwieweit Sie die Erkenntnisse aus 800 Jahren Entwicklung in Ihr Leben einfließen lassen. Ich helfe Ihnen dabei, mit klarem Blick sich selbst zu erkennen, Ihre Stärken zu verstehen und daraus einen positiven Einfluss für Ihr Leben – jetzt – zu generieren.

Mindset

  • Ich halte nichts von denjenigen, die ihr eigenes Ding erfinden. Bei einem authentischen japanischen Meister zu lernen ist Voraussetzung für qualitatives und ernsthaftes Erlernen.
  • Zum Sushikoch ausgebildet zu werden dauert in Japan elf Jahre. Zum Meister der Takeda Ryu ausgebildet zu werden an die 25 Jahre. Wer vorher aussteigt, kennt nur einen Teil davon.
  • Takeda Ryu Bujutsu ist eine Kampfkunst. Ein Gefäß mit unterschiedlichen Disziplinen, Strategien und Lehren. Bujutsu heißt wörtlich übersetzt „Kampf-kunst“ und stellt damit auch gleich seinen Anspruch klar. Kunst.

    Ich verstehe Kunst als Tätigkeit des Körpers. Als Fähigkeit, mit dem Körper zur geistigen Reife zu gelangen. Zu sich selbst zu gelangen.

Häufige Fragen

Das höre ich oft. Aber wenn ich bedenke, dass ich das einzige professionelle Dojo, das ausschließlich Takeda Ryu unterrichtet, in Europa bin, dann ja, der Einzige. Und das mit Stolz. Wer zusätzlich zu Takeda Ryu noch andere Disziplinen unterrichtet, verfälscht für mich die Tradition. So, als könnte ein Spitzenkoch gleichzeitig Profifußballer sein. 

Nach 15 Jahren in der Privatwirtschaft, nebenbei habe ich täglich trainiert, entschloss ich mich mein Hobby zu meinem Beruf zu machen. Ich kündigte und mit der Abfertigung startete ich Versuch Nummer eins. Ich hatte große Unterstützung von meiner damaligen Lebensgefährtin.
Während andere immer darüber sprachen ein zentrales Dojo aufzumachen, habe ich es umgesetzt. Es steht außer Zweifel, dass nur jemand der täglich mehrere Stunden seine Arbeit erledigt, darin gut werden kann. Das leuchtet jedem ein. 

Ansatzweise. Mein Meister, Toyoshima Sensei, selbst Profi seit mehr als 50 Jahren, spricht perfekt Englisch. Wenn ich bei Ihm bin wird Japanisch geübt. Ich komme auf Reisen ohne weiteres durch. Zum Lesen der alten Aufzeichnungen auf Schriftrollen, reicht es leider nicht. Aber ich bleibe dran. Sie auch?

Das ist richtig. In einer von diesen habe ich vor 30 Jahren angefangen. Diese Schulen haben keinen Kontakt nach Japan. Diese wurden vor langer Zeit gekappt. Wenn Sie sich die Geschichte dieser Vereine ansehen, dann werden Sie bemerken, dass sich die Gründer selbst zu Oberhäuptern ihrer eigenen Schulen erklärt haben. Dagegen spricht nichts, das ist, im Gegensatz zu Japan, in Europa erlaubt, da man keinen Befähigungsnachweis vorbringen muss, um sich selbst zum Oberhaupt einer eigenen Schule zu erklären.
In Japan gibt es dafür ein Gremium, das von allen anderen Schulen besetzt wird. Ich vergleiche es immer mit dem Begriff „Cola“. Es gibt unzählige verschiedene Cola-Arten, aber nur ein Original. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, nur über den Schlechten.