KINDER

KÄMPFEN KOMMT SPÄTER , KIND SEIN ZUERST

Im Budo Institut ziehen wir keine Kindersoldaten heran.
Wer meint ein Kind könne sich tatsächlich gegen einen erwachsenen Angreifer wehren, der irrt. Schon alleine der Größen- und Kraftunterschied macht es für das Kind unmöglich zu reüssieren. Es mag gut aussehen, dass ein kleines Kind schnelle Fauststöße beherrscht nur wohin soll ein Kind schlagen, auf die Knie?

Und deswegen kommt es sehr oft vor, dass Kinder das Gelernte unter Ihresgleichen ausprobieren, was zu disziplinären Schwierigkeiten führt.

Abhängig von der Körpergröße ist das Mindestalter zur Teilnahme 6-8 Jahre.

Die Anmeldung der Kinder muss aus rechtlichen Gründen selbstverständlich von deren Vormund unterzeichnet werden.
Kleiderordnung: Dogi (zum Schnuppern ist bequeme Trainingskleidung selbstverständlich ausreichend)

Ein Bündel an Fähigkeiten

Ich erziehe keine Kinder. Wir sind nicht in Japan, wo es der Mentalität entspricht im Unterricht die Kinder auch in den „guten Sitten“ zu erziehen. Das machen Sie als Eltern in einem pluralistischen, freien Land schön selbst. Viel mehr lernen wir von einander. 

Was wird gelehrt?

Gefühl

  • WAS gelehrt wird ist ein Gefühl für sich selbst und die Situation zu bekommen. Es ist unbestritten, dass gerade Kinder über das sogenannte „dritte“ Auge verfügen und in ihrer Wahrnehmung den Erwachsenen voraus sind.
  • Wir gewöhnen es den Kindern mit der Zeit ab auf ihre Gefühle zu hören. Aber bleibt diese herausragende Eigenschaft erhalten, dann wird das Kind die Strassenseite wechseln, auf die nächste U-Bahn warten oder einfach gar nicht in den Schulhof gehen, wo klar ist, dass es zu einer Auseinandersetzung kommt.

Selbsteinschätzung

  • Sie werden daher im Budo Institut keine Kinderschläger oder Kindersoldaten finden. Nein Sie finden einfühlsame, intelligente und lernbereite Menschen vor, die Spaß an der Bewegung und an der Vielseitigkeit ihres Körpers haben.
  • Zu Beginn des Kindertraining steht Körpergefühl im Vordergrund. 

Argumentation

  • Erkennen der Folgen des persönlichen Handelns. Stringente Argumentation bei der Beantwortung daraus entstehender Fragen.
  • Alle Punkte beschäftigen sich im weiteren Sinne auch mit dem Thema Selbstständigkeit und Eigenverantwortung. Zwingen Sie ihr Kind daher nicht zum Training. Ihr Kind ist klug genug um sich aus freien Stücken zu entscheiden und nur dann kann das Bujutsu-Training erfolgreich sein.