Einer der Vorteile des Budo Instituts ist das eigene Dojo. Ein eigener Raum nur dem Training des Bujutsu gewidmet und der Ruhe.

Durch das ständige Training bekam dieser Platz eine eigene Aura, eine Ruhe, die jeder sofort wahrnehmen kann. Ich war immer dagegen mein Dojo für andere Tätigkeiten wie Aerobics oder dergleichen zu öffnen. Irgendwie würde ich das als Verunreiningung sehen.

Ich gebe es zu ich bin was das betrifft Purist. Zumal es in Japan unmöglich wäre in einem Dojo etwas anderes zu betreiben als Bujutsu.

Im Budo Institut haben wir vor dem Training eine kurze Meditationsphase. In dieser sollen Sie den Alltag ausblenden und sich voll auf die Kunst des Bujutsu einlassen. Sie nehmen Kontakt zu den Schwingungen des Dojos auf und geben sich ganz der Kampfkunst hin.

Am Ende des Trainings verabschieden Sie sich in dergleichen Meditationsphase vom Lehrer, vom Training und von diesem Raum, um wieder in den Alltag hinaus zu treten. Das Gelernte nehmen Sie sofort mit in ihr Leben abseits der Matte. Wofür sonst wäre das Lernen der ältesten Kampfkunst Japans gut, würden wir nicht sofort Nutzen daraus ziehen?