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… über Argumentation

Shinzen - der Sitz der Götter , Argumentation des Übersinnlichen und Zukunft

Als junger Mensch hattest Du eine, zwei (in ganz seltenen Fällen drei) Sichten zu ein und demselben Problem.
Älter, werden es mehr Sichtweisen. (oder sollten es werden)
Das ist der Moment wo du dir sagst:“Hey ich werde weise, coooolllll“.
(Oder so ähnlich)

So ist auch die allgemeine Sicht. Je mehr Senf zu einem Thema, desto mehr Weisheit offenbart sich der Welt.
Deswegen reicht es aus stundenlang zu quatschen. Es liegt in der Heisenbergschen Unschärfe Theorie, dass wenn Du nur lange genug quatscht die Wahrscheinlichkeit Sinnvolles zu sagen zunimmt.
Und irgendwann kommt dann der lapsus linguae für den dich alle beneiden.

Von jetzt an hält man Dich für Weise.
Und da nach dem ersten Hauptsatz der Thermodynamik im Universum keine Energie verloren geht nimmst Du, weil Du so unendlich lange prabbelst und schmonzes redest, soviel Energie auf, dass Deine Zuhörer zu meditativen Energiezombies werden, die Dich noch mehr beneiden. Strotzt Du doch so voller Energie (Deren!)

So damit ist die Schüler, Lehrer Beziehung definiert und los geht’s.
Oder die Chef, Mitarbeiter…. oder Freund, Freund ….

Eines Tages passiert es dann. Ich meine so lange hält niemand das Gequatsche auf Dauer aus, deswegen beginnt dann einer deiner Zombies ebenfalls mit demselben Schmäh und legt los.
Feind….. Lager bilden.
Aber es hat auch etwas Gutes.
Jemand der Deinen Schmäh durchschaut hat, dem kannst Du nichts mehr vorplappern.
Bei ihm musst Du nun argumentieren.
Richtig, mit Verstand und sinnvoll.
Platitüden und Wortkapseln haben keinen Sinn mehr.
(Ach wie schön war die Zeit)

Und?
99% Scheitern.
Dann trennt man sich, geht eigene Wege, nimmt seine Gefolgsleute mit und fängt wieder von vorne an.
Spannend, das Spiel wiederholt sich immer.
Wieder einer der „eigenen“ Leute verabschiedet sich mit dem Durchschauen der Quasselstrippen und so wird die Ursprungsgruppe immer kleiner und kleiner bis sie ganz verschwunden ist.
Was übrig bleibt nennt sich dann „Derviate“.
Was für ein Wort…..Brrrrrrr

„Als Derivat (von lateinisch derivare „ableiten“) wird in der Chemie ein abgeleiteter Stoff ähnlicher Struktur zu einer entsprechenden Grundsubstanz bezeichnet.“ 

Und wie wir schon vom Klonen wissen, eine Kopie einer Kopie ist immer inflationär.
Das Kopieren führt zwangsläufig zu Verlust.
Also, jemand der ständig nur kopiert, verliert. (Hey das ist ein Reim und wie Pumuckl schon sagte:“alles was sich reimt ist guuuut“)

Nur wie unterscheidet man die Kopie vom Original?
Eben….über Argumentation.

Kopien argumentieren immer rückwärts. Ich nenne es reziprok und das sehr gekonnt.
Profis auf diesem Feld argumentieren in „sen no sen.“ (<= jap. Kampfstrategie)
Bsp:
Chef: Kollege, wir hatten doch vereinbart sie senden mir die Präsentation bis heute 16:00 Uhr zu.
Zombie: Ja was wollte ich aber dann kam die Order von ihnen noch eine andere zu machen, wie soll sich das ausgehen, ich habe nur zwei Hände.
Chef: Kollege, Einteilung ist das Halbe leben und ich hatte meine Gründe genau ihnen diesen Auftrag zu geben, weil ich gedacht habe Sie als einziger wären fähig beides umzusetzen.
*******
Also was soll Zombie nun antworten?
Widerspricht er/sie vernichtet Sie dieses unterschwellige Lob.
Stimmt Sie zu, (und das ist spannend, denn das wissen alle, die in dieser Situation waren) hat Sie von nun an noch mehr Arbeit. Für immer.
DENN (<= reziproke Struktur) er/sie kann es ja.
(und übrigens immer in Vergangenheit)

Was fehlt in diesem ganzen Gedankengang? Genau, eh klar, der CHEF!
Die Plaudertasche, der Weise…
Richtig wäre, aber das traut sich niemand, dem Chef, dem Klugen, dem Weisen folgenden Vorschlag zu unterbreiten. (Hey, man könnte das immer tun, denn eines sollte klar sein, kein Weiser ohne Zuhörer. Keine Zuhörer, keine Energie.)

„Ich danke ihnen für ihr Vertrauen, seien Sie bitte so großzügig und zeigen mir VOR, wie ich das bewerkstelligen kann. Ich möchte von ihnen lernen“
PENG – kaeshi waza (<= jap. Gegentechnik)
Scheidepunkt: Quatschkopf = Versagen; Profi = Lernen;
Logisch oder?

„Nein das kann man nicht tun, da verliere ich meinen Job, das macht sich nicht gut im Aufstieg, für den ich arbeite…“
Statistiken, Bücher, Zeitungen stellen seit Jahren immer wieder dasselbe fest. Das gilt natürlich nur für die anderen und nicht für mich selbst.
„Leistung ist kein Skill den Vorgesetzte für den Aufstieg als notwendig sehen.
Wie Leistung an sich definiert wird ist subjektiv von Arbeitgeber zu Arbeitgeber verschieden“
Ansicht des Chefs: Ein Vorgesetzter muss am besten verteilen, zuweisen können. Jedem seine eigene richtige Arbeit zuweisen, im Sinne der Effizienz. Zeit ist Geld.
Ansicht des Zombies: Je mehr, je besser, je schneller ich Arbeit erledige, desto mehr Chancen habe ich.

Widerspruch — offensichtlich.

Wer hat sich schon getraut zu fragen: „Chefe, was muss ich tun um Chefe zu werden?“

Well, I did.
Mehrmals.
Anhand der Reaktion sieht man sehr schnell….Quatschkopf, oder Authentist.
Quatschkopf:“Da musst Du noch viel lernen.“
Ich:“Was?“
Quatschkopf:“Ich werde es Dir beizeiten sagen.“
Sinnlosigkeit evident? Wissen als Machtinstrument gebraucht. Aufgeplattelt!

Authentist:“You know it will be difficult?“
Ich:“Yes?“
Authentist:“Are you sure?“
Ich:“Yes.“
Authentist:“OK then lets start.“

Evident? Wer stellt die Fragen?
Wer steht im Mittelpunkt der Fragen? Genau: Ich

Also so einfach kann es sein….Scherz
Aber vielleicht hilfts, denn Reproduktionen von Reproduktionen haben wir schon genug.
Quatschköpfe ebenfalls und erst recht Zombies…..so viele Zombies.
Und wie die Medizin schon seit langem weiß, es aber in Werbung und Medien immer verheimlicht.
Nur der Körper heilt sich selbst, keine externe Medizin.
Medizin wirkt unterstützend aber nie als primäre Heilung.

Und wieder sind wir selbst für alles verantwortlich.
Damn….
der Tag hat so schön angefangen …..

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