Üben … ist der Nutzen jeder Schule

üben eine stetige Übung

Beinahe jeden Tag werde ich nach dem Nutzen meiner Schule für das tägliche Leben gefragt.

Da wir lieber Kerzen aus“punchen“ anstatt Bretter zu zerschlagen, da wir unsere Zweikämpfe (Randoris) als Trainingszweck ansehen und diese daher nicht als Ziel verkaufen, da wir wissen das nur die Wiederholung Können hervorbringt, mag für Außenstehende der Bezug zur Realität nicht gleich ersichtlich sein.

Aber Fragen Sie sich.
Was muss in, mit und um einen Menschen passieren, der sich stetig nur einer Übung widmet?

Ein Junge wollte unbedingt Shaolin Kung Fu lernen und stellte sich daher dem Kloster vor.

Er wurde zugelassen.
Seine erste Übung, mit den flachen Händen auf die Wasseroberfläche eines gefüllten Fasses schlagen.
Zwei Jahre lang, jeden Tag.

Nach zwei Jahren durfte er seine Familie besuchen. Daheim angekommen wurde der junge Shaolin Kämpfer von allen bedrängt.
„Was hast Du gelernt, zeige es uns“
„Nichts“ : antwortete der junge Schüler.
„Ah etwas Geheimes, Du willst es uns nicht sagen“
„Nein ich habe nichts gelernt“ : antwortete der etwas genervte Shaolin.
Die Fragerei riss nicht ab.
Beim Abendessen saß die Familie rund um einen großen Tisch.
Wieder kam das Gespräch auf ihn.

Dieses mal platzte ihm der Kragen. Er sprang auf und schrie „Ich habe nichts gelernt außer mit der bloßen Hand auf das Wasser zu schlagen.“
Er schlug mit der flachen Hand auf die schwere große Tischplatte.
Diese zersprang in zwei Teile.

Das ist es was Sie im Budo Institut lernen.
Sie merken es nicht gleich, aber sehr bald erkennen Sie sich selbst.

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